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FAQ

EPP steht für expandiertes Polypropylen. Die Schaumstoffperlen enthalten neben Kunststoff einfach nur Luft (96%). Deshalb ist EPP umweltfreundlich und leicht zu recyceln. Das Material gibt es in vielen tollen Farben, vom leuchtenden Orange bis hin zu einem satten Grün.

Geschlossenzellige Schaumstoffe bestehen aus einer Vielzahl an kleinen Zellen, deren Wände vollständig geschlossen und voneinander abgegrenzt sind. Dadurch ist das Material weitgehend flüssigkeitsabweisend und kann keine Feuchtigkeit aufnehmen. Auch Luft sowie Schallwellen können in die geschlossenen Zellen dieser Schaumstoffe kaum bis gar nicht eindringen.

Bekannte Beispiele für geschlossenzellige Schaumstoffe aus der Verpackungstechnik sind Polyethylen-Schaumstoff, auch als PE-Schaum bekannt und Neopolen. Für effektive, nachhaltige und sichere Verpackungen haben sich geschlossenzellige Schaumstoffe wie Ethafoam® und Plastazote® etabliert.

Neben seiner Undurchlässigkeit für flüssige und gasförmige Stoffe zeichnet sich geschlossenzelliger Schaumstoff durch seine hohe Dichte aus. Dadurch ist geschlossenzelliger Schaumstoff besonders druckfest und steif. Diese mechanische Widerstandsfähigkeit macht ihn für Bestimmte Anwendungen in der Verpackungstechnik besonders relevant. So bietet er eine optimale Polsterung, die sowohl für einen Schutz nach innen als auch für eine Isolierung nach außen sorgt.

Der größte Vorteil von geschlossenzelligen Schaumstoffen liegt in ihrer hohen Widerstandsfähigkeit sowie Beständigkeit. So hält das robuste Material auch den Bedingungen im Außenbereich stand, ohne dabei an Funktionalität zu verlieren. Neben seiner mechanischen Beständigkeit ist geschlossenzelliger Schaumstoff dank seiner besonderen Struktur auch als flüssigkeitsabweisendes und luftundurchlässiges Material bekannt. Auch mit der Zeit erhält geschlossenzelliger Schaumstoff seine Parameter und ist somit als besonders langlebiges und wiederverwendbares Material bekannt.

Offenzellige Schaumstoffe sind so konstruiert, dass ihre Zellwände nicht geschlossen und somit durchlässig sind. Dadurch ergibt sich eine offenporige Struktur, die es möglich macht, dass das Material Luft sowie Flüssigkeit aufnehmen kann. Das Funktionsprinzip bei der Aufnahme von Flüssigkeiten ähnelt dabei dem eines klassischen Schwamms, aber auch Schall kann von den offenen Zellen der Schaumstoffe absorbiert werden. In der Fachsprache werden diese Materialeigenschaften unter dem Begriff „diffusionsoffen“ zusammengefasst. Offenzellige Schaumstoffe, die in der Verpackungstechnik häufig zum Einsatz kommen, sind PUR-Schaumstoffe aus dem Kunststoff Polyurethan sowie Polyesterschaumstoffe.

Neben seiner Aufnahmefähigkeit für Stoffe im flüssigen sowie im gasförmigen Zustand verfügt offenzelliger Schaumstoff über ein vergleichsweise geringes Gewicht. Seine Leichtigkeit hat offenzelliger Schaumstoff der speziellen Zellstruktur zu verdanken, welche offen und durchlässig gehalten ist und somit im Gesamten über eine geringere Dichte verfügt. Zwar ist offenzelliger Schaumstoff etwas weniger widerstandsfähig als sein geschlossenzelliges Pendant, dafür überzeugt er als Verpackungsmaterial durch eine deutliche Reduktion des Verpackungsgewichts. Auch die Atmungsaktivität des Materials ist eine Eigenschaft, die bei der Verpackung bestimmter Güter von großem Vorteil ist. Die gesundheitlich unbedekliche Zusammensetzung macht eine Anwendung im Zusammenhang mit besonders sensiblen Transportgütern ebenfalls unproblematisch.

Offenzelliger Schaumstoff wird für seine hohe Absorption von Schall sowie seine hervorragende Durchlüftung geschätzt. Somit sind offenzellige Schaumstoffe die idealen Werkstoffe für die Herstellung von akustisch wirksamen Teilen sowie von Polsterungen. Diese kommen in der Verpackungstechnik, aber auch zur Wärmedämmung von Häusern, Hallen und Industriebauten zum Einsatz. Dabei wird offenzelliger Schaumstoff, meist aus Polyurethan, aufgrund seiner günstigen Materialeigenschaften und seines großen Volumens bei geringem Gewicht genutzt.

Polyethylen Schaumstoff (PE) ist ein geschlossenzelliger Werkstoff mit hervorragenden Eigenschaften z.B. geringes Raumgewicht und Wärmeisolierung. Bei PE-Schäumen unterscheidet man zwischen vernetztem (siehe vernetzter PE-Schaum) und unvernetztem PE-Schaum.

Polyurethan (PUR) Schaumstoff ist ein Kunststoff, der entsteht durch Polyaddition von Isocyanaten mit Polyolen. Es gibt verschiedene Schaumstoffvarianten: Von weichen, eher elastischen Schaumstoffen bis harten, eher spröden Schaumstoffen. Offenzellige weiche PUR-Schaumstoffe werden z.B. zur Herstellung von Filtereinsätzen, Haushaltsschwämmen, Transportschutz, Polster im Fahrzeugbau, Sitzpolster, Matratzen, Verpackungen verwendet. Geschlossenzellige, harte PUR-Schaumstoffe kommen bei der Herstellung von Verpackungen, Koffereinsätzen und zur Wärmedämmung zum Einsatz.

Das Raumgewicht errechnet sich aus der Masse zu seinem Volumen und berücksichtigt bei porigen Körpern die eingeschlossene Luft, d.h. wieviel Kilogramm wiegt ein Schaumstoffmaterial pro Kubikmeter (kg/m³). Je höher das Raumgewicht bei gleichbleibender Härte ist, desto besser sind die Gebrauchseigenschaften, d.h. hohe Elastizität bei geringer Materialermüdung.

Unter Stauchhärte versteht man den physikalisch auf eine Fläche in Quadratmetern (m²) wirkenden Druck in Pascal (Pa), der nach DIN 53 577 notwendig ist, um den Schaum um 40% zusammenzudrücken. Je höher die Stauchhärte, desto härter bzw. fester ist der Schaumstoff.

Unsere Produktion ist nach ISO 9001:2008  zertifiziert und erfüllt alle damit verbundenen Anforderungen. Unsere Zertifikate können Sie hier einsehen: https://www.wetropa.de/unternehmen/zertifikate/

Bei vernetzten PE-Materialien sind die Polymerketten an bestimmten Punkten untereinander verbunden und bilden ein dreidimensionales Netzwerk. Es gibt zwei Arten von Vernetzung: a) chemisch: Vernetzung erfolgt durch Additive b) physikalisch: Vernetzung erfolgt durch Beschuß mit Elektronen. Vernetzter PE-Schaum hat eine feine, regelmäßige und geschlossene Zellstruktur. Die geschlossenzellige Struktur bietet hervorragende Wärme- und Kälteisolationseigenschaften. Zudem kann vernetzter PE-Schaum kein Wasser aufnehmen. Durch unterschiedliche Farbvarianten lässt er sich besonders attraktiv gestalten z.B. durch passgenaue Einfräsungen und besitzt eine glatte Oberfläche. Fast alle vernetzten PE-Schäume besitzen sehr gute thermoplastische Eigenschaften. Vernetzter PE-Schaum gibt es auch in besonders kräftigen Farben und ist daher, z.B. für Präsentationskoffer sehr geeignet.

Mit Weichschaumstoff werden Schäume bezeichnet, die eine offene Zellstruktur haben und dadurch luftdurchlässig sind.

Reduzierung von CO2-Ausstoß vom Hersteller bis zur Wiederverwendung und Erhöhung der Recyclingquote.

Unter Original versteht man eine Schaumstoffplatte mit unbearbeiteter Ober- oder Unterseite. Die Oberfläche ist leicht wellig oder genarbt, optisch nicht besonders ansprechend aber ohne qualitative Nachteile. Für Anwendungen mit geringen Ansprüchen an das Erscheinungsbild bestens geeignet, mit dem Vorteil geringerer Fertigungstiefe und Kosteneinsparung.

Unter Topschicht verstehen wir die Veredelung einer Fläche mit einem vernetzten PE Schaumstoff. Die Oberfläche ist glatt, schwarz und geschlossen, wasserdicht und gut rückstandlos zu reinigen. Zum Einsatzt kommt diese Topschicht sehr häufig bei Einlagen, die einen farbigen Schaumstoff als Basis haben. Sollten in einer solchen Enlage eingelegte Kundenteile fehlen, so ist das durch den Farbunterschied sofort erkennbar.

Bei Stanz-Klapp-Verpackungen wird auf den verwendeten PE-Schaum eine besondere 3 mm Schaumstoff-Schicht auflaminiert. Diese Schicht ist sehr stabil und knickbelastbar. Bei gestanzten Verpackungen wird an besonderen Stellen diese Schicht nicht durchgestanzt, dadurch entsheht ein „Scharnier“, mit dem Teile der Verpackung ausgeklappt werden können. Das können z.B. „Füße“ der Verpackung oder Fixierungen sein.

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